Nach Beendigung meiner Berufsausbildung bei Ford hatte ich das Glück direkt einen super Job zu bekommen.

Kurze Zeit später meldete sich jedoch das Kreiswehrersatzamt bei mir, weil dieses feststellte das bei Ausbildung beendet war, und demzufolge meine Musterung anstand.

Doch auf Bund hatte ich weder Lust noch Zeit, d.h. wäre ich für 13 Monate zum Bund gegangen wäre mein toller Job weggewesen.

Denn das einzige was der Arbeitgeber garantierte war ein Vergleichbarer Job bei gleicher Bezahlung. Aber was heißt schon vergleichbar. Das ist ja nirgends genau beschrieben. Hätte ja auch Staplerfahrer am Band sein können. Und darauf hatte ich nun wirklich keinen Bock.

So musste ich mir was anders Überlegen.  Nach etwas Recherche bekam ich die Information das es die Möglichkeit gäbe einen "Zivildienst Berufsbegleitend" zu machen. Das heißt dann offiziell Verpflichtung im Katerstrophenschutz über 6 Jahre gemäß §13a Wehrplichtgesetz.

Dazu muß man dann einen Sanitätshelferkurs machen. Anschließend wird man dann bei Veranstaltungen wie z.B.. Konzerte und Eishockey in der Kölnarena, Straßenfesten, auf der Pferderennbahn u.v.m. eingesetzt. Das ganze macht man dann 6 Jahre lang, mit 200 Stunden jährlich. 

Wenn Du weiter fragen dazu hast wend Dich einfach an: juh@andreas-tiedge.de oder an info@juh-colgne.de.

Die Unfallhilfstelle "Dom" der Johanniter beim Rosenmontagszug 2000

Das Anlegen von Verbänden wird geübt.

Der Hilfs-KTW der Johanniter auf dem Inselfest in Porz.

Ein Fußtrupp während des Inselfestes in Porz.

© 11. März 2009 by webmaster